Mit dem Shinkansen von Nagoya nach Tokyo. Die Fahrt war Spitze. Wir sind in ca. 1,5 h rund 330 km gefahren und haben noch 2 Stopps gemacht. Das soll die Bahn erst mal nach machen.
Heute (14.8) bleibe ich im Hotel. Die Stadt hat mich erschlagen und ich habe keinen Bock auf die ganzen Eindrücke da draußen. Es ist alles eine Liga größer, lauter und fremder als alles was ich bisher gesehen habe.
More 2 come.
Saturday, August 14, 2010
Friday, August 13, 2010
13.08.2010 / Japan – Takayama
Tuesday, August 10, 2010
10.08.2010 / Japan – Kyoto II
Nach der Karaokenacht schauen wir uns noch den Kaiserpalast und Kinkaku-ji an.
Leider regnet es in Strömen, so dass wir uns auf den Weg in die überdachte Innenstadt machen. In vielen Städten ist die Fußgängerzone komplett überdacht, so dass man dort dem Regen entkommen kann. Dies ist für die Regenzeit ganz praktisch, verleiht den Städten allerdings immer das gleiche Aussehen.
Auf alle Fälle reicht es jetzt mit den großen Städten in Japan. Ich freue mich auf Takayama. Dies ist eine Kleinstadt mitten in den japanischen Alpen. Dort wollen wir 2 Tage bleiben, bevor wir uns auf den Weg nach Tokyo machen.
Mehr dann aus Takayama!
Leider regnet es in Strömen, so dass wir uns auf den Weg in die überdachte Innenstadt machen. In vielen Städten ist die Fußgängerzone komplett überdacht, so dass man dort dem Regen entkommen kann. Dies ist für die Regenzeit ganz praktisch, verleiht den Städten allerdings immer das gleiche Aussehen.
Auf alle Fälle reicht es jetzt mit den großen Städten in Japan. Ich freue mich auf Takayama. Dies ist eine Kleinstadt mitten in den japanischen Alpen. Dort wollen wir 2 Tage bleiben, bevor wir uns auf den Weg nach Tokyo machen.
Mehr dann aus Takayama!
Monday, August 9, 2010
09.08.2010 / Japan – Kyoto/Nara
Information Overload II
Nara war die erste feste Hauptstadt Japans, bis 794 der Sitz der Hauptstadt nach Kyoto überging. Die Städte sind auch nur 60 Minuten mit dem Zug entfernt, so dass man einen gemütlichen Tagesausflug dorthin unternehmen kann.
Todai-ji Nandai-mon
Todai-ji Daibutsu-den
Tamukeyama-hachimangu
Wakamiya-jinja
Alles was in Nara steht ist schön und beeindruckend. Allerdings waren es die letzen 48 Stunden zu viele Eindrücke. So haben wir beschlossen, auf das Dach des Bahnhofes in Kyoto zu gehen. Dort sind eine Aussichtsplattform und eine kleine Grünfläche auf der man sich ausruhen kann. Ein paar Stunden (und ein paar Bier) später, machen wir uns auf in eine Kneipe in der Nähe unserer Unterkunft.
Die Kneipe stellt sich als Karaoke-Bar heraus und wir singen „99 Luftballons“ von Nena und geben Frank Sinatra zum Besten!
Nara war die erste feste Hauptstadt Japans, bis 794 der Sitz der Hauptstadt nach Kyoto überging. Die Städte sind auch nur 60 Minuten mit dem Zug entfernt, so dass man einen gemütlichen Tagesausflug dorthin unternehmen kann.
Todai-ji Nandai-mon
Todai-ji Daibutsu-den
Tamukeyama-hachimangu
Wakamiya-jinja
Alles was in Nara steht ist schön und beeindruckend. Allerdings waren es die letzen 48 Stunden zu viele Eindrücke. So haben wir beschlossen, auf das Dach des Bahnhofes in Kyoto zu gehen. Dort sind eine Aussichtsplattform und eine kleine Grünfläche auf der man sich ausruhen kann. Ein paar Stunden (und ein paar Bier) später, machen wir uns auf in eine Kneipe in der Nähe unserer Unterkunft.
Die Kneipe stellt sich als Karaoke-Bar heraus und wir singen „99 Luftballons“ von Nena und geben Frank Sinatra zum Besten!
Sunday, August 8, 2010
08.08.2010 / Japan – Kyoto
AAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Die Ankunft am Nachmittag dem 7. August war sehr ernüchternd. Wenn man am HBF in Kyoto ankommt erwartet einen viel Beton, Stahl und Glas. Das soll eine der schönsten Städte der Welt sein? Ich will hier weg und am liebsten raus aus Japan. Diese Betonstädte gehen mir gewaltig auf den S….!
Kyoto war die längste Zeit Japans Hauptstadt (794-1868). Auch wenn in dieser Zeit teilweise aus anderen Städten regiert wurde, blieb Kyoto die offizielle Hauptstadt Japans, bis die Hauptstadt 1868 nach Edo (heute Tokyo) verlegt wurde.
Abends suchen wir das Gion Viertel. Dies ist das Ausgehviertel Kyotos mit alten Häusern, stilvollen Kneipen und schönen Restaurants. Okay, ich war ein wenig beruhigter. Anscheinend gibt es in dieser 1,5 Mio. Einwohner großen Stadt doch schöne Ecken.
Am nächsten Tag haben wir uns eine Sightseeing Tour vorgenommen, die es in sich haben sollte. Am Ende waren wir 8h zu Fuß unterwegs und hatten den meisten Teil des Ostens der Stadt gesehen. Inklusive der Highlights „Pfad der Philosophen“ und Ginkaku-ji.
Erste Station: Kiyomizu-dera
Dieser Tempel wurde 798 zum ersten Mal errichtet. Die jetzigen Gebäude datieren von 1633 als Gebetsstädte für Buddhisten. Am Fuße des Tempels gibt es einen Stein, auf den man 18 Meter mit geschlossenen Augen zugehen soll. Trifft man den Stein, ist Glück in der Liebe garantiert. Leider habe ich dies erst nach dem Besuch des Tempels gelesen (grins).
Weiter über schöne Gassen, die fast so schön sind wie die in Bamberg, geht es zum Kodai-ji Tempel, der von Kita-no-Mandokoro 1605 in Erinnerung an Ihren Ehemann gebaut wurde.
Der Chion-in Tempel ist der Sitz des Jodo-Buddhismus und datiert aus dem 17. Jahrhundert.
Der Shoren-In Tempel ist der Sitz des Tendai-Buddhismus und ist durch seine großen Bäume am Straßenrand nicht zu übersehen.
Über den Pfad der Philosophen ging es weiter zum Ginkaku-ji. Diese Tempelanlage war leider schon geschlossen als wir ankamen. Sie gehört wohl zu den ersten Adressen einer Sightseeingtour. Das nächste Mal dann.
Es ist nun schon 2000 und wir sind fix und alle und vor allem auch durchgeschwitzt. Auf nach Hause. Morgen geht es nach Nara.
Die Ankunft am Nachmittag dem 7. August war sehr ernüchternd. Wenn man am HBF in Kyoto ankommt erwartet einen viel Beton, Stahl und Glas. Das soll eine der schönsten Städte der Welt sein? Ich will hier weg und am liebsten raus aus Japan. Diese Betonstädte gehen mir gewaltig auf den S….!
Kyoto war die längste Zeit Japans Hauptstadt (794-1868). Auch wenn in dieser Zeit teilweise aus anderen Städten regiert wurde, blieb Kyoto die offizielle Hauptstadt Japans, bis die Hauptstadt 1868 nach Edo (heute Tokyo) verlegt wurde.
Abends suchen wir das Gion Viertel. Dies ist das Ausgehviertel Kyotos mit alten Häusern, stilvollen Kneipen und schönen Restaurants. Okay, ich war ein wenig beruhigter. Anscheinend gibt es in dieser 1,5 Mio. Einwohner großen Stadt doch schöne Ecken.
Am nächsten Tag haben wir uns eine Sightseeing Tour vorgenommen, die es in sich haben sollte. Am Ende waren wir 8h zu Fuß unterwegs und hatten den meisten Teil des Ostens der Stadt gesehen. Inklusive der Highlights „Pfad der Philosophen“ und Ginkaku-ji.
Erste Station: Kiyomizu-dera
Dieser Tempel wurde 798 zum ersten Mal errichtet. Die jetzigen Gebäude datieren von 1633 als Gebetsstädte für Buddhisten. Am Fuße des Tempels gibt es einen Stein, auf den man 18 Meter mit geschlossenen Augen zugehen soll. Trifft man den Stein, ist Glück in der Liebe garantiert. Leider habe ich dies erst nach dem Besuch des Tempels gelesen (grins).
Weiter über schöne Gassen, die fast so schön sind wie die in Bamberg, geht es zum Kodai-ji Tempel, der von Kita-no-Mandokoro 1605 in Erinnerung an Ihren Ehemann gebaut wurde.
Der Chion-in Tempel ist der Sitz des Jodo-Buddhismus und datiert aus dem 17. Jahrhundert.
Der Shoren-In Tempel ist der Sitz des Tendai-Buddhismus und ist durch seine großen Bäume am Straßenrand nicht zu übersehen.
Über den Pfad der Philosophen ging es weiter zum Ginkaku-ji. Diese Tempelanlage war leider schon geschlossen als wir ankamen. Sie gehört wohl zu den ersten Adressen einer Sightseeingtour. Das nächste Mal dann.
Es ist nun schon 2000 und wir sind fix und alle und vor allem auch durchgeschwitzt. Auf nach Hause. Morgen geht es nach Nara.
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