Tuesday, July 20, 2010

20.07.2010 / Japan – Matsue / Ankommen in Japan

Es ist beschissen heiß hier und das geht mir gewaltig auf den S… (*g*)

Es sind tagsüber ca 35(+) Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von über 80%. Am Anfang habe ich pro Tag 3 T-Shirts gebraucht und war 3-mal duschen.

Ich sehe mich nach Norwegen, wo das Wetter „normal“ ist und ich bei schönen 25 Grad Sport machen kann und kilometerweit laufen kann, ohne nach 2 Minuten durchgeschwitzt zu sein.

ABER: Das Land, die Leute und die Kultur ist einfach geil!

Alles ist eine bis zwei Nummern kleiner als bei uns. Die Autos sind so süß, die Häuser und Eingänge sind niedriger. Nach diversen Bekanntschaften meines Kopfes mit allen Arten von Lampen, Türen und auch Spinnennetzen (dazu gleich mehr) habe ich mir angewöhnt in Häusern gebückt zu gehen und mit gebeugten Knien zu duschen.
Wenn man in der Stadt Matsue unterwegs ist, muss ich unter den Arkaden aufpassen nicht alle Spinnennetze abzureisen. In meiner Höhe hatten die bisher keine natürlichen Feinde und ich hatte am Anfang unfreiwilligen Kontakt mit Fangnetzen von Spinnen aller Art. But that’s part of the fun, isn’t it?

(das größte Schließfach am Bahnhof)

Von Sakaiminato ging es am 16.7 mit dem Zug nach Matsue, wo ich 5 Nächte übernachtet habe.

Die Stadt bietet ein geniales Schloss, in der Nähe kann man im Meer schwimmen und in Izumo ist der Tempel der Tempel. Dort treffen sich einmal im Jahr die Götter und halten für eine Woche ein Treffen ab. Ich werde die Jungs mal fragen, ob ich mit Ihnen ein wenig abhängen kann. Gott zu sein ist in Japan bestimmt cool.
(mein Privatbadestrand)

Heute (21.7) geht es mit dem Zug von Matsue nach Tsuwano, einem kleinen Dorf mit 9600 Einwohnern und mehr Karpfen als es Menschen gibt. Dort gibt es wieder Kultur, bevor es nach Hakata/Fukuoka weiter geht. Das ist die größte Stadt auf der südlichen Insel Kyushu und dort werde ich mich mal ins Getümmel der Metropole (1,4 Mio Einwohner) stürzen.

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