In Støtt wurde morgens noch Diesel gebunkert, was einer gewissen Heiterkeit nicht entbehrte. Die Literanzeige der Tankuhr war vom Boot ca. 100m entfernt. Anita stand an der Tankanzeige uns sollte Frank die getankten Liter ansagen. Da Anita aber nach wie vor sehr heißer war, mussten die ca. 100m von der Tankuhr zu Frank, über eine Kommunikationsbrücke von Anita zu mir und mir zu Frank überbrückt werden. (Einfach wäre gewesen jemanden anderen an die Uhr zu stellen, aber warum sollte man es sich einfach machen?) Aus dieser Kommunikationskette sollte eine Redensart entstehen, die uns den gesamten Törn verfolgte. Die letzte Silbe eines Wortes wurde ab nun immer betont und eine Tonlage höher ausgesprochen. Aus sechzig wurde dann sech-zig (und das –zig höher)
Ziel des Tages war der Nordfjorden. Auf dem Weg dahin haben wir auf der Insel Rødnøy halt gemacht. Dort sollte es guten Kuchen geben. Doof nur, dass das Cafe zu hatte. Also haben wir uns ein dem einzigen Laden auf der Insel (Der für uns eine halbe Stunde länger auf hatte) Eis und Proviant geholt und weiter zum Nordfjord gefahren.
Auf dem Weg dahin haben wir 2-mal den Polarkreis überquert. Das erste Mal von Norden nach Süden und in den Nordfjord wieder hinein in Richtung Norden.
Im Nordfjord hatten wir uns eine schöne Bucht zum Ankern ausgesucht, aber was sehen wir? Dort liegt schon ein Segler! Jetzt denkt man, man ist am A… der Welt und ist doch nicht alleine. So what. Wir haben daneben geankert und dank Hans-Günther wieder herrlich gegessen.
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